Sonntag, 26. September 2010
Bella Roma
Vittorio Emanuele II Monumento / Navona-Platz / Kirchen gibt es zu hauf
Foro Romano / Colloseum / Petersdom
Petersdom / Foro Romano / Villa Borghese
Rom at night
Katzen / Antikes Rom
Sonntag, 19. September 2010
Via Ferrata Brunnistöckli
Bald liefen wir den kurzen Einstieg bis zum Klettersteig Brunnistöckli (T2, 15min). Der Beginn ist wie immer das schwierigste am ganzen Klettersteig. Für mich mit 1.58m waren die ersten 10m recht schwierig, da ich immer wieder Stellplätze für die Füsse gesucht hatte und noch nicht warm mit dem Element geworden bin. Nachdem dies geschafft worden war ging es recht problemlos über einige Eisentritte, Felsstufen und 2 Brücken sowie einer Leiter. Schon bald ist das Gipfelkreuz zu sehen und wir konnten aussteigen. Der Klettersteig wird als K2 geführt - ich mache eine WS draus.Dann wollten wir weiter zum Rigidalstockklettersteig. Der Weg dahin ist weiss-blau markiert und wird ab dem 2. Drittel ein wenig kniffeliger (T4-) - einige Felsstufen und Steinbrocken sind zu umqueren. Nach ca. 1h erreichen wir dann auch den Einstieg zum Klettersteig am Rigidalstock (2300m). Ich begann kurz, fand ihn auch nicht sonderlich schwierig, kehrte aber wieder um, da mir die Kombination Länge und Klettersteig-auch-im Abstieg-zu-benutzen zu schwierig war. Lieber mal den Abstieg auf einem anderen kleineren KS probieren.Zurück ging es über den gleichen Weg (leicht rutschig auf den noch ein wenig feuchten Wegen; Stöcke von Vorteil), danach ab dem Brunnistöckli den weiss-blauen Wanderweg (T2) in 20 Minuten zurück. Auf dem Weg schauten wir den Kletterern am Zittergrat zu.
Das Wetter hielt ganz gut. Anfangs liessen wir den Hochnebel zurück im Tal, im Laufe des Tages kam er leider ein wenig höher.
Samstag, 11. September 2010
Piz Blas 3019m
Nach Sünnelen, Trinken, Ausschau halten, Essen und Schlafen in/an/von der Cadlimohütte ging es am nächsten Morgen um 7h zum Piz Blas. Wir zweigen schon bald vom Wanderweg zum Lukmanierpass ab und bewegen uns weiter über unwegsames Gelände bergauf Richtung Piz Blas. Bald wird das Gelände zur Steinwüste und wir turnen durch Geröll und gröberen Blöcken (T4+), zunächst bis zu unserem Frühstücksplatz 50m unter dem Gipfel und dann ohne Rucksack bis zum Gipfel. Für dass, das der Piz Blas selten besucht ist, kann er sich sehen lassen: Gipfelbuch, Gipfelkreuz, tibetische Gebetsfahne und Ausblick auf 722 Gipfel im 360-Grad-Panorama - selten hatte ich so eine gute und weite Sicht gehabt. Ein wenig angespannt ging es dann doch problemloser als gedacht nach unten - Vorsicht ist aber immer geboten. Auf der Höhe von ca. 2700m queren wir Richtung Lukmanierpass weiter weglos und geröllig (T4). Wir erreichen (glaube ich) den Pass Nalps und steigen dann nochmals 120m ab, um dann auf einen kleinen unmarkierten Pfad zu gelangen, der uns an 3 Seen vorbei führt (T3). Hier haben wir schon bald unser Ziel in Sichtweite, den Lukmanierpass. Weiter geht es weglos, mit mal mit mehr, mal mit weniger Action bergab, bis wir nach insgesamt 8 Stunden leicht wacklig endlich auf einen rot-weissen Wanderweg stossen. Weiter geht es über eine Brücke und dann schliesslich einfach um den Lago di Santa Maria zum Hospiz des Lukmanierpasses.
Nach insgesamt 9 Stunden konnte ich bei Kaffee und Rivella endlich durchatmen und mein Adrenalinspiegel begann sich zu senken...Der Piz Blas ist recht ruppig und anstrengend und die Tour keine, die ich allein machen würde. Zum Glück gab es ein paar Helferlein, danke :)
Lago di Tom/ Kurz vor der Cadlimohütte / Abendstimmung
Seelis auf dem Weg zum Piz Blas / Gipfelblick
Pass Nalps / Kröte / Lumanierpass mit Stausee